Arbeitsmedizin – Gesundheit im Berufsleben schützen und fördern
Die Arbeitsmedizin beschäftigt sich mit der Erhaltung und Förderung der Gesundheit von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern am Arbeitsplatz. Sie umfasst die Prävention arbeitsbedingter Erkrankungen, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sowie die Beratung von Unternehmen und Beschäftigten in Fragen der Arbeitssicherheit, Ergonomie und Gesundheitsförderung. Ziel ist es, Belastungen frühzeitig zu erkennen, Risiken zu minimieren und so langfristig die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu sichern. Arbeitsmediziner arbeiten eng mit Arbeitgebern, Betriebsärzten und Fachkräften für Arbeitssicherheit zusammen und leisten einen wichtigen Beitrag zum betrieblichen Gesundheitsmanagement.
NewsletterAusgabe September 2025 Pilzinfektionen in der Friseurbranche – unterschätzte Gesundheitsgefahr am Arbeitsplatz
Liebe Kundinnen und Kunden,
der Arbeitsalltag im Friseurhandwerk bringt besondere gesundheitliche Risiken mit sich. Durch den intensiven Hautkontakt mit Wasser, Haarprodukten und Kund:innen sind Pilzinfektionen (z. B. an Haut und Nägeln) eine häufige, aber oft unterschätzte Gefahr.
Warum ist das Thema so wichtig?
Hohe Belastung der Haut: Ständiges Händewaschen, Kontakt mit Chemikalien und Feuchtigkeit schwächen die natürliche Schutzbarriere der Haut – Pilzerkrankungen können so leicht entstehen.
Berufliche Folgen: Unbehandelte Infektionen können chronisch werden, Schmerzen verursachen und sogar zu längeren Arbeitsausfällen führen. In schweren Fällen droht eine Anerkennung als Berufskrankheit – mit rechtlichen und organisatorischen Konsequenzen für Betriebe.
Gesundheitscheck im Betrieb – Vorsorge ist Fürsorge!
Liebe Leserinnen und Leser,
ein gesunder Arbeitsplatz ist die Basis für Motivation, Leistungsfähigkeit und Zufriedenheit. Doch Gesundheit entsteht nicht zufällig – sie braucht Fürsorge und systematische Vorsorge. Genau hier setzen betriebliche Gesundheitschecks an: Sie sind nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern auch ein starkes Signal der Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitenden.
In dieser Ausgabe zeigen wir, warum Vorsorgeuntersuchungen im Betrieb unverzichtbar sind, welche Chancen sie für Unternehmen bieten und wie AMUSA Sie dabei unterstützt.
1. Warum Gesundheitschecks so wichtig sind
Gesundheitschecks im Betrieb dienen gleich mehreren Zielen:
Früherkennung von Erkrankungen: Belastungen werden erkannt, bevor sie zu langfristigen Ausfällen führen.
Sicherheit am Arbeitsplatz: Vorsorgen stellen sicher, dass Mitarbeitende gesundheitlich für ihre Tätigkeit geeignet sind.
Gesetzliche Pflicht: Arbeitgeber sind nach ArbMedVV, ArbSchG und DGUV Vorschrift 2 verpflichtet, bestimmte Vorsorgen anzubieten.
Signal der Fürsorge: Mitarbeitende fühlen sich wertgeschätzt, wenn ihr Arbeitgeber in ihre Gesundheit investiert.
👉 Ein gutes Beispiel: Vorsorgeuntersuchungen nach G20 (Lärm) schützen das Gehör – eine Beeinträchtigung, die sich sonst schleichend entwickeln kann und oft irreversibel ist.
2. Welche Vorsorgen gibt es?
Die Vorsorgen sind je nach Arbeitsplatz unterschiedlich. Ein Überblick:
Pflichtvorsorgen (müssen durchgeführt werden, z. B. bei Arbeiten mit Gefahrstoffen)
Angebotsvorsorgen (müssen angeboten werden, z. B. Bildschirmarbeitsplatz)
Wunschvorsorgen (können von Mitarbeitenden eingefordert werden, auch ohne konkretes Risiko)
Beispiele aus der Praxis:
Arbeiten mit Lärm (G20)
Bildschirmarbeitsplätze (G37)
Tätigkeiten mit Atemschutzgeräten (G26)
Fahr- und Steuertätigkeiten (G25)
Arbeiten mit Infektionsgefahr (G42)
3. Gesundheitschecks im Kontext Arbeitsschutz
Gesundheitschecks sind kein isoliertes Thema, sondern Teil eines ganzheitlichen Arbeitsschutzkonzeptes. Sie stehen im engen Zusammenhang mit:
Gefährdungsbeurteilungen (Pflicht für alle Tätigkeiten)
Unterweisungen (z. B. ergonomisches Arbeiten am Bildschirm)
Arbeitsschutzausschuss-Sitzungen (ASA) ab 20 Beschäftigten
Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)
👉 AMUSA bietet Ihnen ein Rundum-Paket: von der arbeitsmedizinischen Vorsorge über Gefährdungsbeurteilungen bis zu Gesundheitstagen.
4. Nutzen für Arbeitgeber und Mitarbeitende
Für Arbeitgeber:
Erfüllung aller gesetzlichen Pflichten → Vermeidung von Bußgeldern und Haftungsrisiken
Reduzierung von Fehlzeiten und Produktionsausfällen
Attraktivität als Arbeitgeber (Employer Branding)
Für Mitarbeitende:
Sicherheit, dass der Arbeitsplatz gesundheitsgerecht gestaltet ist
Möglichkeit zur Früherkennung von Erkrankungen
Wertschätzung durch das Unternehmen
Mehr Wohlbefinden im Arbeitsalltag
5. Praxisbeispiel: Gesundheitstag im Unternehmen
Ein Gesundheitstag verbindet Gesundheitschecks mit Information und Motivation:
Kurz-Checks (Blutdruck, BMI, Stress-Screening)
Fachvorträge (z. B. Rückengesundheit, Stressbewältigung)
Ergonomie-Beratungen direkt am Arbeitsplatz
Psychologische Kurzberatungen
👉 AMUSA organisiert bundesweit Gesundheitstage und integriert diese in Ihr Arbeitsschutzkonzept. So wird Vorsorge zum erlebbaren Teil der Unternehmenskultur.
6. Wie AMUSA Sie unterstützt
Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung und einem Team von rund 150 Experten an über 120 Standorten ist AMUSA Ihr zuverlässiger Partner für Arbeitsmedizin und Arbeitssicherheit.
Unser Angebot für Sie:
Betriebliche Vorsorgen & Gesundheitschecks
Gefährdungsbeurteilungen & ASA-Sitzungen
Psychische Gefährdungsbeurteilungen
Betriebliches Gesundheitsmanagement
Gesundheitstage & Impfaktionen
Alle Leistungen erfolgen rechtskonform, transparent und praxisnah – ohne versteckte Kosten.
7. Ihr nächster Schritt
✔ Prüfen Sie, welche Vorsorgen in Ihrem Betrieb aktuell notwendig sind. ✔ Planen Sie rechtzeitig Termine, um Engpässe zu vermeiden. ✔ Sprechen Sie uns an – wir beraten Sie gerne persönlich!
Bleiben Sie gesund und sicher! Ihr Team der AMUSA GmbH
Willkommen zu unserer neuesten Ausgabe des AMUSA Newsletters! In dieser Ausgabe möchten wir Ihnen wichtige Informationen und Tipps zum Thema Brandschutzvorsorgen in Ihrem Betrieb geben. Brandschutz ist ein essenzieller Bestandteil der Arbeitssicherheit und kann im Ernstfall Leben retten.
1. Bedeutung von Brandschutzvorsorgen
Brandschutzvorsorgen sind präventive Maßnahmen, die darauf abzielen, Brände zu verhindern und im Falle eines Brandes die Sicherheit der Mitarbeiter zu gewährleisten. Dazu gehören:
Regelmäßige Überprüfung von Feuerlöschern und Brandmeldeanlagen
Schulung der Mitarbeiter im Umgang mit Feuerlöscheinrichtungen
Erstellung und Aktualisierung von Flucht- und Rettungsplänen
2. Gesetzliche Anforderungen
In Deutschland gibt es strenge gesetzliche Vorschriften zum Brandschutz, die von Unternehmen eingehalten werden müssen. Diese umfassen unter anderem:
Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV)
Technische Regeln für Arbeitsstätten (ASR)
Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV)
Es ist wichtig, dass Unternehmen regelmäßig ihre Brandschutzmaßnahmen überprüfen und anpassen, um den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden.
3. Praktische Tipps für den Brandschutz im Betrieb
Hier sind einige praktische Tipps, wie Sie den Brandschutz in Ihrem Betrieb verbessern können:
Feuerlöscher an gut zugänglichen Orten platzieren und regelmäßig warten
Rauchmelder in allen relevanten Bereichen installieren
Mitarbeiter regelmäßig in Brandschutzmaßnahmen schulen
Fluchtwege frei von Hindernissen halten
Elektrische Geräte regelmäßig auf Defekte überprüfen
4. Unsere Dienstleistungen im Bereich Brandschutz
Die AMUSA GmbH bietet umfassende Dienstleistungen im Bereich Brandschutzvorsorgen an. Unsere spezialisierten Mitarbeiter unterstützen Sie bei:
Durchführung von Brandschutzbegehungen
Erstellung von Brandschutzkonzepten
Schulung Ihrer Mitarbeiter in Brandschutzmaßnahmen
Regelmäßige Wartung und Überprüfung Ihrer Brandschutzeinrichtungen
Unsere Experten stehen Ihnen zur Verfügung, um maßgeschneiderte Lösungen für Ihren Betrieb zu entwickeln und umzusetzen.
Wir hoffen, dass Ihnen diese Informationen weiterhelfen und Sie dabei unterstützen, den Brandschutz in Ihrem Betrieb zu verbessern. Bei Fragen oder für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
der Winter ist eine besondere Jahreszeit, die uns nicht nur kalte Temperaturen, sondern auch besondere Herausforderungen für unsere Gesundheit bringt. Eine ausgewogene Ernährung spielt eine entscheidende Rolle, um unser Immunsystem zu stärken und uns fit und gesund zu halten. In diesem Newsletter möchten wir Ihnen einige wertvolle Tipps und leckere Rezepte vorstellen, die Ihnen helfen, gesund durch den Winter zu kommen.
1. Vitaminreiche Ernährung
Im Winter ist es besonders wichtig, auf eine ausreichende Zufuhr von Vitaminen zu achten. Vitamin C und Vitamin D sind hierbei besonders hervorzuheben. Vitamin C stärkt das Immunsystem und ist in Zitrusfrüchten, Paprika und Brokkoli enthalten. Normalerweise wird Vitamin D durch Sonnenlicht aufgenommen, dies kann in den Wintermonaten durch fettreichen Fisch, Eier und angereicherte Milchprodukte ergänzt werden.
2. Wärmende Lebensmittel
Wärmende Lebensmittel wie Ingwer, Knoblauch und Zimt können helfen, den Körper von innen zu wärmen und das Immunsystem zu unterstützen. Ingwertee oder eine heiße Zimt-Milch sind nicht nur lecker, sondern auch gesund.
3. Ausreichend Flüssigkeit
Auch in den kalten Monaten ist es wichtig, genügend zu trinken. Warme Tees, wie Kräuter- oder Früchtetees, sind ideal, um den Flüssigkeitsbedarf zu decken und gleichzeitig zu wärmen. Vermeiden Sie zuckerhaltige Getränke und setzen Sie auf natürliche Alternativen.
4. Saisonal und regional
Nutzen Sie die Vielfalt an saisonalem und regionalem Gemüse, das im Winter verfügbar ist. Kürbis, Kohl und Wurzelgemüse sind nicht nur lecker, sondern auch reich an wichtigen Nährstoffen. Probieren Sie doch mal ein herzhaftes Kürbis-Curry oder einen wärmenden Eintopf mit verschiedenen Kohlsorten.
Rezept des Monats: Winterlicher Gemüseeintopf
Zutaten:
1 Zwiebel
2 Karotten
1/2 Kürbis
200g Grünkohl
2 Kartoffeln
1 Liter Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
Zubereitung:
Karotten und Zwiebeln schälen und würfeln. Kürbis entkernen und in Stücke schneiden. Kartoffeln schälen und würfeln.
Zwiebel in einem großen Topf mit etwas Öl anbraten, bis sie glasig ist.
Kürbis, Karotten und Kartoffeln hinzufügen und kurz mitbraten.
Gemüsebrühe hinzufügen und alles etwa 20 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.
Grünkohl hinzufügen und weitere 5 Minuten köcheln lassen.
Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
Wir hoffen, dass Ihnen unsere Tipps und das Rezept gefallen und wünschen Ihnen einen gesunden und genussvollen Winter!
wir freuen uns, Ihnen unseren neuesten Newsletter zu präsentieren, der sich einem besonders wichtigen Thema widmet: Inklusion und Diversität. Bei der AMUSA GmbH sind wir überzeugt, dass Vielfalt und ein inklusives Arbeitsumfeld nicht nur unsere Unternehmenskultur bereichern, sondern auch zu unserem Erfolg beitragen.
Warum Inklusion und Diversität wichtig sind
Inklusion und Diversität sind mehr als nur Schlagworte. Sie stehen für die Anerkennung und Wertschätzung der individuellen Unterschiede und Talente jedes Einzelnen. Ein diverses Team bringt unterschiedliche Perspektiven und Ideen ein, was zu innovativeren Lösungen und einer besseren Entscheidungsfindung führt. Mitarbeitern sprechen und sicherstellen, dass sie die nötige Unterstützung erhalten.
Wie Sie beitragen können
Jeder von uns kann einen Beitrag zu einem inklusiven und diversen Arbeitsumfeld leisten. Seien Sie offen für neue Perspektiven, unterstützen Sie Ihre Kolleginnen und setzen Sie sich aktiv für Gleichberechtigung ein.
Fazit
Inklusion und Diversität sind zentrale Werte der AMUSA GmbH. Gemeinsam können wir eine Arbeitsumgebung schaffen, in der sich jede*r willkommen und wertgeschätzt fühlt. Lassen Sie uns weiterhin daran arbeiten, diese Werte in unserem täglichen Handeln zu leben.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Engagement.
wir freuen uns, Ihnen die neueste Ausgabe unseres Newsletters präsentieren zu dürfen. In dieser Ausgabe widmen wir uns dem wichtigen Thema der Betriebsmedizin und beleuchten, wie wir als Dienstleister dazu beitragen können, die Gesundheit und Sicherheit Ihrer Mitarbeiter zu gewährleisten.
Warum ist Betriebsmedizin so wichtig?
Die betriebsmedizinische Betreuung spielt eine entscheidende Rolle in der Prävention von arbeitsbedingten Erkrankungen und Unfällen. Durch regelmäßige Gesundheitschecks und präventive Maßnahmen können wir frühzeitig gesundheitliche Risiken erkennen und minimieren. Dies führt nicht nur zu einer höheren Zufriedenheit und Produktivität der Mitarbeiter, sondern auch zu einer Reduktion von Ausfallzeiten und Kosten für das Unternehmen.
Unsere Leistungen im Überblick
Gesundheitschecks und Vorsorgeuntersuchungen: Wir bieten umfassende Gesundheitschecks an, die individuell auf die Bedürfnisse Ihrer Mitarbeiter abgestimmt sind. Dazu gehören unter anderem Blutuntersuchungen, Sehtests und Herz-Kreislauf-Checks.
Impfungen und Reisemedizin: Gerade in Zeiten von globaler Mobilität ist es wichtig, dass Ihre Mitarbeiter gut geschützt sind. Wir beraten Sie zu notwendigen Impfungen und bieten diese direkt vor Ort an.
Ergonomieberatung: Ein ergonomisch gestalteter Arbeitsplatz kann viele gesundheitliche Probleme verhindern. Unsere Experten analysieren die Arbeitsplätze Ihrer Mitarbeiter und geben wertvolle Tipps zur Verbesserung.
Psychische Gesundheit: Die mentale Gesundheit Ihrer Mitarbeiter liegt uns am Herzen. Wir bieten Workshops und individuelle Beratungen an, um Stress und Burnout vorzubeugen.
Ihr Ansprechpartner
Haben Sie Fragen oder möchten Sie mehr über unsere Dienstleistungen erfahren? Unser Team steht Ihnen jederzeit zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns.
Bleiben Sie gesund!
Ihr Team für Arbeitsmedizin und Gesundheitsschutz
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heute möchten wir Ihnen einen Überblick über die Grundbetreuung nach dem Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG) geben. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil des betrieblichen Arbeitsschutzes und umfasst Basisleistungen, die unabhängig von den spezifischen Gegebenheiten eines Betriebs anfallen.
Was ist Grundbetreuung?
Die Grundbetreuung beinhaltet allgemeine Maßnahmen zur Förderung der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz. Diese Maßnahmen sind für alle Betriebe verpflichtend und bilden die Grundlage für eine sichere und gesunde Arbeitsumgebung. Durchgeführt wird sie durch Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit und umfasst unter anderem:
Beratung und Unterstützung bei der Gefährdungsbeurteilung
Unterstützung bei der Erstellung von Betriebsanweisungen
Durchführung von regelmäßigen Betriebsbegehungen
Schulung und Unterweisung der Beschäftigten in Arbeitsschutzthemen
Warum ist die sie wichtig?
Die Grundbetreuung stellt sicher, dass grundlegende Sicherheits- und Gesundheitsstandards in jedem Betrieb eingehalten werden. Sie hilft, Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten zu vermeiden und fördert eine Kultur der Prävention und des Bewusstseins für Arbeitssicherheit.
Wir hoffen, dass Ihnen dieser Newsletter einen klaren Einblick in die Bedeutung und Organisation der Grundbetreuung nach ASiG gegeben hat. Bei Fragen oder Anregungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Newsletter: Vorsorge nach AMR 13.3 – Natürliche optische Strahlung
Liebe Leserinnen und Leser,
in dieser Ausgabe unseres Newsletters möchten wir Sie über die wichtigen Aspekte der Vorsorge im Zusammenhang mit natürlicher optischer Strahlung gemäß der Arbeitsstättenverordnung (AMR) 13.3 informieren.
Was ist natürliche optische Strahlung?
Natürliche optische Strahlung umfasst das gesamte Spektrum des Sonnenlichts, einschließlich UV-Strahlung, sichtbarem Licht und Infrarotstrahlung. Während Sonnenlicht für das Leben auf der Erde unerlässlich ist, kann übermäßige Exposition gesundheitliche Risiken mit sich bringen.
Gesundheitliche Risiken
Längere oder intensive Exposition gegenüber natürlicher optischer Strahlung kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen, darunter:
Hautschäden: Sonnenbrand, vorzeitige Hautalterung und erhöhtes Hautkrebsrisiko.
Augenschäden: Photokeratitis (Sonnenbrand der Augen), Katarakte und andere Augenerkrankungen.
Hitzebelastung: Überhitzung und Sonnenstich.
Vorsorgemaßnahmen nach AMR 13.3
Um die Gesundheit der Beschäftigten zu schützen, sieht die AMR 13.3 verschiedene Vorsorgemaßnahmen vor:
Risikobewertung: Arbeitgeber müssen die Exposition gegenüber natürlicher optischer Strahlung bewerten und dokumentieren.
Schutzmaßnahmen: Dazu gehören technische Maßnahmen wie Sonnenschutzvorrichtungen, organisatorische Maßnahmen wie die Anpassung der Arbeitszeiten und persönliche Schutzmaßnahmen wie das Tragen von Schutzkleidung und Sonnenbrillen.
Unterweisung und Schulung: Beschäftigte müssen über die Risiken und Schutzmaßnahmen informiert und geschult werden.
Überwachung und Kontrolle: Regelmäßige Überprüfung der Wirksamkeit der getroffenen Maßnahmen und Anpassung bei Bedarf.
Tipps für den Alltag
Neben den arbeitsplatzbezogenen Maßnahmen gibt es auch einfache Tipps, die Sie im Alltag beachten können:
Sonnenschutzmittel verwenden, besonders bei längeren Aufenthalten im Freien.
Schattige Plätze aufsuchen und direkte Sonneneinstrahlung vermeiden.
Schutzkleidung tragen, einschließlich Hüte und Sonnenbrillen.
Wir hoffen, dass diese Informationen Ihnen helfen, die Risiken natürlicher optischer Strahlung besser zu verstehen und geeignete Vorsorgemaßnahmen zu treffen. Bleiben Sie gesund und geschützt!
Newsletter: Vorsorge nach G-17 Grundsatz – Künstliche und optische Strahlung
Liebe Leserinnen und Leser,
in unserer heutigen Ausgabe informieren wir Sie über die wichtigen Aspekte der Vorsorge im Zusammenhang mit künstlicher und optischer Strahlung. Der G-17 Grundsatz bietet eine umfassende Richtlinie, um die Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten.
Was ist künstliche und optische Strahlung?
Künstliche und optische Strahlung umfassen alle Formen von Licht, die durch künstliche Quellen erzeugt werden, wie z.B. UV-Lampen, Laser und LED-Beleuchtung. Diese Strahlung kann potenziell gesundheitsschädlich sein, wenn sie nicht richtig gehandhabt wird.
Risiken und Gefahren
Die Exposition gegenüber künstlicher und optischer Strahlung kann verschiedene gesundheitliche Risiken mit sich bringen, darunter:
Augenschäden: Intensive Lichtquellen können die Netzhaut schädigen und zu Sehstörungen führen.
Hautschäden: UV-Strahlung kann Hautverbrennungen verursachen und das Risiko für Hautkrebs erhöhen.
Allgemeine Gesundheitsrisiken: Langfristige Exposition kann zu chronischen Gesundheitsproblemen führen.
Vorsorgemaßnahmen nach G-17 Grundsatz
Um die Risiken zu minimieren, bitten wir Sie folgende Vorsorgemaßnahmen zu beachten:
Gefährdungsbeurteilung: Regelmäßige Überprüfung der Arbeitsplätze auf potenzielle Gefahrenquellen.
Schutzmaßnahmen: Einsatz von Schutzbrillen, Schutzkleidung und Abschirmungen.
Schulung und Aufklärung: Mitarbeiter sollten regelmäßig über die Gefahren und den richtigen Umgang mit künstlicher und optischer Strahlung informiert werden.
Technische Maßnahmen: Verwendung von sicheren Lichtquellen und regelmäßige Wartung der Geräte.
Fazit
Die Einhaltung des G-17 Grundsatzes ist entscheidend, um die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter zu gewährleisten. Durch gezielte Vorsorgemaßnahmen können die Risiken der künstlichen optischen Strahlung effektiv minimiert werden.
Wir hoffen, dass Ihnen diese Informationen hilfreich sind und stehen Ihnen für weitere Fragen gerne zur Verfügung.
Newsletter: Vorsorge nach G-27 Grundsatz – Isocyanate
Liebe Leserinnen und Leser,
in dieser Ausgabe unseres Newsletters möchten wir Sie über die wichtigen Vorsorgemaßnahmen im Umgang mit Isocyanaten gemäß dem G-27 Grundsatz informieren. Isocyanate sind chemische Verbindungen, die in vielen industriellen Prozessen verwendet werden, insbesondere in der Herstellung von Polyurethanen. Aufgrund ihrer potenziellen Gesundheitsrisiken ist es entscheidend, geeignete Schutzmaßnahmen zu ergreifen.
Was sind Isocyanate?
Isocyanate sind reaktive Chemikalien, die in der Produktion von Schaumstoffen, Lacken, Klebstoffen und Dichtstoffen verwendet werden. Sie können bei Hautkontakt, Einatmen oder Verschlucken gesundheitsschädlich sein und allergische Reaktionen, Atemwegserkrankungen oder Hautreizungen verursachen.
G-27 Grundsatz: Schutzmaßnahmen und Vorsorge
Der G-27 Grundsatz legt die notwendigen Schutzmaßnahmen fest, um die Gesundheit der Beschäftigten zu schützen. Hier sind einige der wichtigsten Punkte:
Gefährdungsbeurteilung: Vor Beginn der Arbeiten muss eine umfassende Gefährdungsbeurteilung durchgeführt werden, um potenzielle Risiken zu identifizieren.
Technische Schutzmaßnahmen: Einsatz von Absauganlagen und geschlossenen Systemen, um die Exposition gegenüber Isocyanaten zu minimieren.
Persönliche Schutzausrüstung (PSA): Tragen von geeigneter Schutzkleidung, Handschuhen und Atemschutzmasken.
Schulung und Unterweisung: Regelmäßige Schulungen der Mitarbeiter über den sicheren Umgang mit Isocyanaten und die Bedeutung der Schutzmaßnahmen.
Medizinische Vorsorge: Regelmäßige arbeitsmedizinische Untersuchungen, um frühzeitig gesundheitliche Beeinträchtigungen zu erkennen.
Tipps für den sicheren Umgang mit Isocyanaten
Lüftung sicherstellen: Sorgen Sie für eine gute Belüftung am Arbeitsplatz, um die Konzentration von Isocyanaten in der Luft zu reduzieren.
Hygiene beachten: Waschen Sie sich regelmäßig die Hände und vermeiden Sie den Kontakt mit kontaminierten Oberflächen.
Notfallmaßnahmen kennen: Stellen Sie sicher, dass alle Mitarbeiter über die Notfallmaßnahmen bei einem Unfall mit Isocyanaten informiert sind.
Fazit
Der Schutz der Gesundheit am Arbeitsplatz hat höchste Priorität. Durch die Einhaltung der Vorgaben des G-27 Grundsatzes und die Umsetzung geeigneter Schutzmaßnahmen können die Risiken im Umgang mit Isocyanaten erheblich reduziert werden. Bleiben Sie informiert und schützen Sie sich und Ihre Kollegen!
Wir hoffen, dass Ihnen diese Informationen hilfreich sind und stehen Ihnen für weitere Fragen gerne zur Verfügung.